Bis zu zehn Prozent aller Transplantationen in Deutschland werden bei Kindern durchgeführt. Jedes Jahr sind Hunderte von Eltern mit einer schlimmen Diagnose konfrontiert: Ein Organ ihres Kindes hat versagt, nur eine Transplantation kann sein Leben noch retten. Die Operationen werden immer risikoärmer – doch das lange und quälende Warten auf ein Spenderorgan und die Angst vor einem Tod auf der Warteliste bleiben eine schreckliche Belastung.
Anders als Erwachsene leiden organkranke Kinder unter Entwicklungsverzögerungen und oft noch mehr unter der Isolation in der Klinik. Psychische Unterstützung ist wichtig, damit sie Gedanken an das Lebensende verarbeiten können.
In dieser bedrängenden Situation gibt KiO Antworten:
KiO ist die einzige übergreifende Hilfsorganisation in diesem lange vernachlässigten sozialen Problemfeld. Für unsere Glaubwürdigkeit stehen führende Transplantationsmediziner im KiO-Kuratorium und viele deutsche Sportler. Unsere Vorstandsmitglieder sind selbst persönlich mit dem Thema Organspende/-transplantation konfrontiert worden. KiO erhält keine staatliche Unterstützung und ist allein auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen.